Spezifisches Ziel 2: Zukunftsfähige und kompetente Unternehmenslandschaft im Programmraum

Ergebnisse, die erreicht werden sollen

Ergänzend zum Wissenssystem ist auch die unternehmerische Kapazität abzusichern. In diesem Sinne sollen unternehmerische Kompetenzen für Innovation, Spezialisierung, Agilität und Resilienz die Zukunftsfähigkeit der Wirtschaft im Programmraum sichern. Anwendungsorientierte Tools und Angebote sollen das Unternehmertum und die betrieblichen Kompetenzen zur erfolgreichen Bewältigung aktueller Herausforderungen stärken. Vor allem Unternehmen und Organisationen sollen davon profitieren und sich auf europäischer und internationaler Ebene zukunftsfähig aufstellen.

Bei den zu fördernden Projekten in diesem Spezifischen Ziel ist der grenzüberschreitende Ansatz besonders wichtig, um Erfahrungen auszutauschen, Ressourcen zu bündeln und kritische Massen

(bspw. für Tools zum Umgang mit Big Data, Entrepreneurship-Initiativen, Startup-Labore u.a.) zu erreichen. Es sollen gemeinsam Pilotanwendungen und -schulungen, speziell zum Kompetenzaufbau in der regionalen Unternehmenslandschaft zu den Stoßrichtungen Digitale Transformation, umwelt- und klimafreundliche Unternehmen, Fachkräftemangel und Weiterbildung sowie Förderung des Unternehmertums entwickelt und umgesetzt werden. In den Projekten sollen grenzüberschreitend Erfahrungen ausgetauscht, Potentiale (Knowhow) genutzt, bestehende Initiativen ausgeweitet und übertragen sowie neue Angebote gemeinsam aufgebaut werden.

Beispielhafte Maßnahmen

  • Grenzüberschreitend erarbeitete Hilfestellungen und Lösungen für KMU in bestimmten Branchen oder Stärkefeldern, in Industrie und Handwerk, zur Nutzung von künstlicher Intelligenz, Möglichkeiten zur Nutzung von Big Data und anderen smarten bzw. umweltfreundlichen Lösungen (mit dem Fokus zur Schaffung von Kompetenzen auf Ebene der KMUs in diesen Bereichen)
  • Gemeinsame berufliche Weiterbildungsangebote bzw. fortgeschrittene Unterstützungsleistungen für KMU, die fachspezifische Bedarfe der regionalen Unternehmen, aber auch neue notwendige „Softskills“ adressieren und grenzüberschreitend wahrgenommen werden können (und in Verbindung mit den smart specialisation Strategien des Programmraums zu bringen sind)
  • Schaffung von Kompetenzen zur Förderung von Entrepreneurship in den Grenzregionen

Zielgruppen

Unternehmen, insbesondere KMUs; Start-ups; Clusterorganisationen; NGOs; Bildungseinrichtungen; gesetzliche Interessensvertretungen; Kompetenzzentren;

Output- und Ergebnisindikatoren für Projekte im SZ2

OutputErgebnis
Anzahl an gemeinsam entwickelten und umgesetzten PilotmaßnahmenAnzahl an (gemeinsamen) von Organisationen (bei/nach Projektabschluss) aufgegriffenen bzw. ausgebauten Lösungen
Anzahl an Teilnahmen an gemeinsamen AusbildungsprogrammenAnzahl an Abschlüssen in gemeinsamen Ausbildungsprogrammen
Anzahl an Projekten für grenzübergreifende InnovationsnetzwerkeAnzahl an langfristig bestehenden grenzübergreifenden Innovationsnetzwerken
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