Das Förderprogramm eröffnet Spielräume, um sich grenzüberschreitend in den verschiedenen Gebieten und Sektoren des Programmraums proaktiv mit den Fragen des Klimawandels auseinanderzusetzen und gemeinsam Möglichkeiten verstärkter Anpassungsaktivitäten aufzugreifen. Hierzu müssen gemeinsam die Handlungsbereiche für den sensiblen Programmraum über die Grenze hinweg thematisiert und notwendige Anpassungsstrategien an die veränderten klimatischen Bedingungen erarbeitet werden. Ebenso sollen Maßnahmen zu Risikoprävention und ein funktionierendes Katastrophenmanagement im eintretenden Krisenfall etabliert werden.
Projekte, die im Spezifischen Ziel 3 unterstützt werden, sollen die Anpassungsfähigkeit bzw. Resilienz von natürlichen und technischen Systemen im Programmraum stärken sowie die sich aus dem Klimawandel ergebenden Risiken und Gefährdungen für den Menschen, Siedlungen und Infrastrukturen im Programmraum minimieren. Auch sollen die Schäden eintretender Naturkatastrophen insbesondere im Berggebiet und entlang der Flüsse durch ein konzertiertes, grenzüberschreitendes Vorgehen möglichst gering gehalten werden.
Unternehmen in den Sektoren der Land- und Forstwirtschaft, des Naturschutzes, des Tourismus, der Siedlungsentwicklung (Vereine/Verbände, Interessensvertretungen; Tourismusinstitutionen; Gemeinden/kommunale Gebietskörperschaften; Institutionen aus dem Bildungs-, Rettungs- und Katastrophenschutz, etc.)
Output | Ergebnis |
Anzahl an gemeinsam entwickelten Strategien und Aktionsplänen (zur Anpassung an den Klimawandel) | Anzahl an von Organisationen (bei/nach Projektabschluss) aufgegriffenen gemeinsamen Strategien und Aktionsplänen (zur Anpassung an den Klimawandel), |
Anzahl an gemeinsam entwickelten und in Projekten umgesetzten Pilotmaßnahmen (zur Anpassung an den Klimawandel) | Anzahl an (gemeinsamen) von Organisationen (bei/nach Projektabschluss) aufgegriffenen bzw. ausgebauten Lösungen (zur Anpassung an den Klimawandel) |