Spezifisches Ziel 1: Innovatives und zugängliches grenzüberschreitendes Wissenssystem

Ergebnisse, die erreicht werden sollen

Die FuEuI-Kraft soll unter Nutzung des Potenzials der gesamten Region und möglicher Synergien weiter gestärkt werden. Um Impulse für Neues zu setzen sollen die regionalen Wissenssysteme den Unternehmen zugänglich gemacht werden. Vor allem kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) sollen davon profitieren und stärker am Innovationsprozess partizipieren. Durch den grenzüberschreitenden Ansatz können Potenziale vervielfältigt, Synergien genutzt und für die regionale Wirtschaft bedarfsorientiert in Wert gesetzt werden. Es sollen langfristige Netzwerke entstehen und die Wettbewerbsfähigkeit der Regionen in Europa und international sichergestellt werden.

Die im Rahmen dieses INTERREG-Programmes umzusetzenden Projekte werden als Ergänzung zu Pfeiler II von Horizont Europa und den IBW-Programmen in Österreich und Bayern verstanden. Im Mittelpunkt stehen eine gemeinsame, grenzüberschreitende Vertiefung und (Weiter-)Entwicklung regionaler Technologiefelder sowie die verbesserte Zugänglichkeit und Nutzung der (halb-)öffentlichen FuEuI-Kapazitäten für unternehmerische Innovationsaktivitäten. Insgesamt müssen die zu fördernden Projekte einen Beitrag zur Entwicklung der FuEuI-Aktivitäten im Programmraum leisten.

Beispielhafte Maßnahmen

  • Gemeinsame Entwicklung und Vertiefung von Technologien und Themenfeldern mit klarem Anwendungsbezug zur regionalen Wirtschaft
  • Aufbau von zugänglichen grenzüberschreitenden Wissensplattformen/ Kompetenznetzwerken zu thematischen Schwerpunktthemen (ev. in Verbindung mit regionalen Cluster- / Netzwerkinitiativen)
  • Forschung zu sozialen und organisationalen Folgen und Aspekten der Digitalisierung und Technologisierung mit unterschiedlichen Nutzer- bzw. Gesellschaftsgruppen
  • Aktiver und gezielter Transfer von technologischem Wissen in die regionale Unternehmenslandschaft
  • Konkrete, gemeinsame FuEuI-Projekte zwischen Wissensträgern und Unternehmen der Region

Zielgruppen

Universitäre und außeruniversitäre Forschungs- und Technologieeinrichtungen sowie deren Wissensträger; Unternehmen insbesondere im FuEuI Bereich, Kooperationen zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen;

Output- und Ergebnisindikatoren für Projekte im SZ1

OutputErgebnis
Anzahl an mit Forschungseinrichtungen kooperierenden UnternehmenAnzahl an KMUs, die Produkt- oder Prozessinnovationen einführen
Anzahl an grenzübergreifend (formal) kooperierenden Organisationen  Anzahl an Organisationen, die auch nach Projektabschluss grenzübergreifend zusammenarbeiten

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