Der grenzüberschreitende Koordinierungsverbund, aktiv in den Regionen Schwaben, Tirol und Oberbayern, hat das Ziel, die Innovationsfähigkeit in der Gesundheits- und Pflegeversorgung zu steigern. Durch die Identifizierung von sektorspezifischen Herausforderungen in der Gesundheits- und Pflegeversorgung, Initiierung von anwendungsorientierten Projekten und Sammlung bewährter Praxisbeispiele soll ein dynamisches Netzwerk geschaffen werden. Dieses Netzwerk wird durch themenspezifische Expert:innengruppen (Fachbeirat) unterstützt, um den Austausch von Informationen, Fachwissen sowie den Praxis- und Wissenstransfer zu fördern. Die Hauptziele sind die Verbesserung der grenzüberschreitenden Pflege-, Gesundheits- und Rehabilitationsversorgung sowie die Förderung und Optimierung der Zusammenarbeit zwischen den Akteuren aus Fachpraxis, Kommunen und Wissenschaft über die Landesgrenze hinaus.
Vollwertige Partner:
Bayerisches Zentrum Pflege Digital (Leadpartner: Alexander Karl), Kempten, https://www.hs-kempten.de/bzpd
FH Gesundheit (Martin Morandell), Innsbruck, https://www.fhg-tirol.ac.at/page.cfm?vpath=index
Assoziierte Partner und Mitglieder des Fachbeirats:
Bayerisches Landesamt für Pflege
Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
Landratsamt Oberallgäu
Dominikus Ringeisenwerk Ursberg
CAB Caritas Augsburg
Gesundheitsregion Plus Garmisch
Gesundheitsregion Plus Oberallgäu
Gesundheitsregion Plus Bodenseekreis
Land Tirol
Die zentralen Ziele des Projekts sind darauf ausgerichtet, die Gesundheitsversorgung und Pflegedienstleistungen nachhaltig zu verbessern. Dies soll insbesondere durch die Etablierung spezifischer Arbeitskreise erreicht werden, die sich mit den konkreten Herausforderungen der grenzüberschreitenden Gesundheits- und Pflegeversorgung auseinandersetzen. Diese Arbeitskreise werden konkrete Strategien entwickeln, um auf spezifische und drängende Bedürfnisse und Herausforderungen zu reagieren.
Ein weiteres Ziel ist die Stärkung der grenzüberschreitenden Kooperationen. Durch den stetigen Austausch zwischen Akteuren der Fachpraxis, den Kommunen und wissenschaftlichen Akteuren soll eine Basis für die dauerhafte Zusammenarbeit geschaffen werden.
Des Weiteren strebt das Projekt die Entwicklung nachhaltiger Lösungsansätze für regionale Herausforderungen an. Diese Lösungsansätze sollen nicht nur wirksam, sondern auch nachhaltig umsetzbar sein, um eine dauerhafte Verbesserung der Lebensqualität und pflegerischen Versorgung in den grenznahen Regionen zu gewährleisten.
Schließlich zielt das Projekt auf den Aufbau eines nachhaltigen Netzwerks ab, das den stetigen Austausch und die kontinuierliche Verbesserung in der Gesundheits- und Pflegeversorgung fördert. Dieses Netzwerk wird als Plattform dienen und den regelmäßigen Praxis- und Wissenstransfer zwischen allen beteiligten Akteuren über die Landesgrenzen hinweg ermöglichen.
Durch die Etablierung eines nachhaltigen Netzwerks aus Fachpraxis, kommunalen Entscheidungsträgern und der Wissenschaft wird eine Plattform geschaffen, die den ständigen Austausch von Best Practices gewährleistet und Raum für kreative Lösungsentwicklung bietet.
Die Etablierung eines jährlich stattfindenden Deutsch-Österreichischen Gesundheits- und Pflegeforums, das abwechselnd in Schwaben (Kempten) und Tirol (Innsbruck) ausgerichtet wird, trägt zusätzlich zur Verstetigung des Dialogs und des Wissens- und Praxistransfers zwischen den beteiligten Akteuren bei. Dieses Forum bietet eine regelmäßige Austauschmöglichkeit von Best Practices, die Präsentation von Forschungsergebnissen und die Initiierung neuer Kooperationsmöglichkeiten, wodurch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Fachpraxis weiter gestärkt wird.
Name der Organisation
Bayerisches Zentrum Pflege Digital, Hochschule Kempten
Anschrift der Organisation
Albert-Einstein-Straße 6, 87437 Kempten
Ansprechpartner
Alexander Karl
Telefon
Zuordnung des Leadpartners:
Schwaben
Name der Organisation
FH Gesundheit
Anschrift der Organisation