Durch Anpassung der Freizeitangebote und Aufbau von Gesundheitskompetenz bei Touristen, Beschäftigten und Bewohnern in der Alpenregion kann ein nachhaltiges, klimaangepasstes Verhalten gefördert werden. Mittels einer Vulnerabilitätsanalyse werden die erwarteten Auswirkungen des Klimawandels untersucht und Handlungsfelder in mindesten 16 Pilotregionen des Alpenraums identifiziert. Anschließend werden adaptive und präventive Anpassungskonzepte erarbeitet und ausgewählten Pilotregionen umgesetzt.
1. Vulnerabilitäts- und Risikoanalyse (Identifikation von Klimawandelfolgen, wichtigen Akteuren und Handlungsfeldern in ca.16 Pilotregionen, Marktanalyse in den Projektregionen)
2. Adaptive Maßnahmenansätze (Klimawandelangepasste Freizeitangebote, Maßnahmenleitfaden für Tourismusbetriebe, Beratungsangebote für Betriebe, Gemeinden und Regionen)
3. Präventive Maßnahmenansätze (Schulungen mit adressatengerechten Materialien „Methodenkoffer“)
4. Partizipatives Netzwerk mit digitaler Plattform
Viele lokale Alpenregionen sind nicht auf eine Ländergrenze beschränkt und werden daher von Anrainern und Touristen gemeinsam genutzt. In Anbetracht des Klimawandels und seiner Auswirkungen, auf diese, in Hinblick auf Umwelt, Gesundheit und Tourismus, sensible Region, ist es daher von größter Wichtigkeit, einen gemeinsamen Ansatz zur Klimawandelanpassung in der Wohn- und Freizeitregion „Alpen“ zu entwickeln und wichtige Akteure miteinander zu vernetzen und zukunftsorientiert zu handeln.
Name der Organisation
Hochschule Kempten
Anschrift der Organisation
Bahnhofstrasse 61, D-87435 Kempten
Ansprechpartner
Herr Prof. Dr. Jüster
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Zuordnung des Leadpartners:
Schwaben
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LMU Klinikum München
Klima-Bündnis Tirol
Klima-Bündnis Oberösterreich
Fachklinik Gaißach
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Südtirolerstraße 28, 4020 Linz
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