Priorität 1: Zukunftsfähige Wirtschaft | Priorität 2: Resiliente Umwelt | Priorität 3: Nachhaltiger Tourismus | Priorität 4: Integrierte Regional-entwicklung | Priorität 5: Grenzüberschreitende Governance |
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InnRaum³ Circular Academy RING SINOPES Regio-Plants ReBi SbW-MRFA CySeReS-KMU QualiCheese Smart Care Assist PEMOWE RiBa-Recycling in Use SMASH ILL AI4Green BioH2Region Mikalp | WINALP 21 GO Altbau INNsieme connect Zukunftswälder Biodiversität im Grünland RisKLIM BESN | Lebenswerter Alpenraum WiWa2 WORK FORce HEALTH & TOURISM Alpine Awareness Camps Digitalisierungsoffensive Resilienter Tourismus grenzenLOSer Radspaß Grenzenloser Natur Sport | EUREGIO SBG-BGL-TS 22-24 ARGE EUREGIO 2022-24 Umsetzung Strategie EUREGIO ZWK EUREGIO SBM 2022-24 EUREGIO via salina Umsetzung EI Strategie |
Um Unternehmen in dem ländlich geprägten Grenzraum Niederbayern-Oberösterreich zukunftsfit zu machen, sollen an den Standorten Passau, Schärding und Ried Innovationsräume eingerichtet werden.
Dort können Unternehmen mit Fokus auf KMU das Potential digitaler Technologien und Werkzeuge zum Schwerpunkt Internet of Things nutzen. Das Erproben von Möglichkeiten, der niederschwellige Zugang zu universitärem Wissen und Startups sowie der Austausch untereinander soll Synergien schaffen, die Innovationskraft anregen und so die Zukunftsfähigkeit steigern. Ein gemeinsames Nutzungskonzept, ein Weiterbildungsprogramm und kombinierte Hacka-/Makathons sind Bestandteile des Projektes.
Projekt-ID: BA0100019 (Spezifisches Ziel 1)
Laufzeit: 01.01.2023 bis 31.12.2025
Budget: € 1.253.576,00 (Fördersatz: 75% EFRE)
Lead Partner: Universität Passau
Projektpartner: Stadt Passau, Techno-Z Ried Technologiezentrum GmbH, TGZ Technologie- und Gründerzentrum Schärding GmbH
Unter breiter Beteiligung der regionalen Bevölkerung, Tourismus- und Freizeitwirtschaft und regionaler Politik möchten die Projektpartner Lösungen finden um touristische Spitzen mit den Bedürfnissen der ansässigen Bewohner in Einklang zu bringen und gleichzeitig die Regionen weiter zu entwickeln. Dazu werden Befragungen durchgeführt, Kongresse veranstaltet, Workshops abgehalten und bestehende digitale Tools angepasst. Tourist*innen sollen abseits von stark frequentierten Hotspots auf touristische Angebote aufmerksam gemacht werden.
Aufbauend auf Daten und Technologien bestehender digitaler Plattformen aus Bayern und Oberösterreich sowie unter Anwendung von Augmented bzw. Virtual Reality entstehen maßgeschneiderte Lösung für die Pilotregionen Bad Ischl – Salzkammergut und Chiemgau. Besonders von der Umsetzung während der Europäischen Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut 2024 erwarten die Projektpartner Rückschlüsse für andere Großevents in Hinblick auf Bevölkerungsbeteiligung und den Einsatz digitaler Medien ziehen zu können.
Projekt ID: BA0100008 (Spezifisches Ziel 5)
Laufzeit: 01.11.2022 bis 31.10.2025
Budget € 1.010.303,70 (Fördersatz: 75% EFRE)
Lead Partner: Johannes Kepler Universität Linz/Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Tourismusmanagement
Projektpartner: Fachhochschule Salzburg, Technische Hochschule Rosenheim, hublz GmbH, hey.bayern UG, Chiemgau Tourismus e.V, Tourismusverband Inneres Salzkammergut
Tourismus berührt zahlreiche Lebens-, Gesellschafts- und Wirtschaftsbereiche, insbesondere in ländlichen Regionen, und ist somit einer der bedeutendsten grenzüberschreitenden Entwicklungsmotoren für Bayern und Österreich. Kurorte und Heilbäder sind dabei ein zentrales Element des Tourismus und seit Jahrhunderten Kristallisationskeime regionalwirtschaftlicher, sozialer und touristischer Entwicklung.
Rund um natürliche Ressourcen haben sich ausgesprochen nachhaltige Wertschöpfungsketten etabliert, die bis heute Kultur und Wirtschaft prägen. Präventive, rehabilitative und therapeutische Angebote waren seit jeher individuell und indikationsspezifisch – und haben dabei die Besonderheiten der Heilressourcen als USP und Entwicklungsfeld für medizinische Dienstleistungen zu nutzen gewusst.
Aufbauend auf dieser Tradition und Wirtschaftskraft untersucht das bayerisch-österreichische Konsortium neue evidenzbasierte Ansätze zur Wirksamkeit von Naturräumen auf Gesundheit und Lebensqualität der Bevölkerung und bestimmter Patientenpopulationen.
Dazu werden u.a. in Bad Füssing (Bayern, D) und Bad Hofgastein (Salzburg, AT) klinische Studien durchgeführt, um medizinische Evidenz für Nature-Based Therapies zu schaffen, die ausgehend vom klinischen Bereich und dessen Indikationen neue Rehab-Formate in der umliegenden Natur – insbesondere Wald und Wasser – integriert. So werden bspw. indikationsspezifische Waldtherapien evaluiert sowie naturbasierte und gesundheitsfördernde Angebote für Einheimische, Gäste und Patienten*innen entwickelt. Dadurch können regionale Wertschöpfungsketten durch die Inwertsetzung der umliegender Heilressourcen gestärkt und der Naturraum besser gemanagt und geschützt werden.
Projekt ID: BA0100027 (Spezifisches Ziel 5)
Laufzeit: 01.01.2023 bis 31.12.2025
Budget 875.247,80 EUR (Fördersatz: 75% EFRE)
Lead Partner: Institut für Ökomedizin, Paracelsus Medizinische Universität Salzburg
Projektpartner: Lehrstuhl für Public Health und Versorgungsforschung (IBE), LMU München; Innovation Salzburg GmbH; Kur- und Tourismusverband Bad Hofgastein; Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd – REHAFACHZENTRUM Bad Füssing – Passau
Der steigende Ressourcenverbrauch und das damit verbundene Abfallaufkommen, insbesondere in der Verpackungsindustrie, stellt eine der größten zeitaktuellen Herausforderungen unserer Gesellschaft dar. Das Projektteam nimmt diese Problematik auf und unterstützt Unternehmen, insbesondere KMU, bei der Entwicklung und Implementierung von nachhaltigen, zirkulären Geschäftsmodellen.
Mit der Bereitstellung einer online-Wissensplattform und der Entwicklung von Transformationspfaden erhalten Unternehmen, KMU und Regionen wertvolle Denkanstöße und Handlungsansätze, um die grüne Transformation zu meistern.
Projekt ID: BA0100025 (Spezifisches Ziel 2)
Laufzeit: 01.01.2023 bis 31.12.2025
Budget: € 1.116.178,59 (Fördersatz: 75% EFRE)
Lead Partner: FH Oberösterreich Forschungs- und Entwicklungs GmbH / Global Sales and Marketing / Global Business Management
Projektpartner: Universität Passau/Institut CENTOURIS, Business Upper Austria, Trägerverein Umwelttechnologie-Cluster Bayern e.V.
Bereits in Vergangenheit haben die Projektpartner einen Schwerpunkt auf Gleichstromtechnik als wichtiger Schlüsseltechnologie zur nachhaltigen und erneuerbaren elektrischen Energieversorgung gesetzt. Mit „RING“ stärken sie die Vorreiterrolle, entwickeln Technologien weiter, bauen Produktentwicklungskompetenz auf und setzen auf den Wissenstransfer in die heimische Wirtschaft. Fokus ist dabei die Grenzregion Bayern / Oberösterreich wo sich zahlreiche Betriebe mit den Themen der elektrischen Energieversorgung und Energiespeicherung beschäftigen. Inhalt des Projektes ist der Aufbau eines Wissensnetzwerkes, einer Kooperationsplattform, und der Entwicklung einer Schlüsseltechnologie, der elektrischen Isoliertechnik, als Basis für neue Produkte in der Hochspannungs-Gleichstromspeichertechnik.
Projekt ID: BA0100048 (Spezifisches Ziel 1)
Laufzeit: 01.04.2023 bis 31.03.2026
Budget: € 732.974,80 (Fördersatz: 75% EFRE)
Lead Partner: FH OÖ/Hochspannungsgruppe
Projektpartner: Technologiezentrum Energie der Hochschule Landshut
Die auf Inline-Sensorik und Verfahren zur Prozessüberwachung spezialisierten Projektpartner bündeln ihre Expertise zur zerstörungsfreien Prüfung und prozessanalytischen Technologien. Im Zusammenspiel mit den beteiligten Wirtschaftsförderungsorganisationen schaffen sie praxisnahe Angebote insbesondere für KMU.
Ziel ist es, dass die partizipierenden Unternehmen Wissen über Anwendung von Sensorik und Prozessüberwachung erwerben oder vertiefen. Die Unternehmen erkennen den Nutzen für Industrie 4.0 Umsetzungen und für ein nachhaltig wirtschaftliches Handeln und Produzieren. Des Weiteren lernen sie Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft, Erfahrungsträger und neue Kooperationspartner in einem neuen Netzwerk kennen.
Die Aktivitäten tragen zu einem nachhaltigen Unternehmertum und innovativen Weiterentwicklungen im bayrisch-österreichischen Grenzraum bei.
SINOPES Experten und Vernetzungsworkshop
Am 5. Juli 2023 fand der erste Online-Experten und Vernetzungsworkshop des Interreg Österreich-Bayern Projektes SINOPES (Stärkung interregionaler Netzwerke zur Optimierung der Produktionseffizienz durch die Anwendung von Sensorik und Prozessüberwachung) statt. Rund 45 Teilnehmer aus Wissenschaft, Forschung und Industrie diskutierten dabei die Stärken und Schwächen des Standortes im Hinblick auf Inline-Sensorik und Prozessüberwachung.
Zu Beginn des Workshops wurde SINOPES als grenzübergreifendes Sensorik-Netzwerk vorgestellt. Mit seinem Impulsbeitrag zu Trends und Herausforderungen in der Inline-Sensorik stimmte Matthias Streller von der Strategischen Partnerschaft Sensorik die Teilnehmer auf das darauffolgende World Café zu den Themenkomplexen „Neue Anwendungen & Marktanforderungen“ und „Neue treibende, disruptive Technologien“ ein.
Spannende Erkenntnisse aus den Gesprächen waren unter anderem folgende:
Der nächste SINOPES Stakeholder-Workshop wird im Herbst 2023 stattfinden. Das Projekt wird in Zusammenarbeit der Bereiche Cluster & Kooperationen und Mechatronik-Cluster in der Business Upper Austria, zusammen mit bayerischen und österreichischen Projektpartnern umgesetzt.
Nähere Informationen zum Projekt finden Sie hier: SINOPES (mechatronik-cluster.at)
Projekt ID: BA0100004 (Spezifisches Ziel 2)
Laufzeit: 01.02.2023 bis 31.01.2026
Budget: € 726.192,60 (Fördersatz 75% EFRE)
Lead-Partner: Business Upper Austria – OÖ Wirtschaftsagentur GmbH
Projektpartner: Research Center for Non Destructive Testing GmbH (RECENDT), Strategische Partnerschaft Sensorik e.V., Universität Passau – Institut für Softwaresysteme in technischen Anwendungen der Informatik (FORWISS), Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. – Entwicklungszentrum Röntgentechnik des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS (EZRT)
Natürlich vorkommende Pflanzeninhaltsstoffe können positive Auswirkungen auf Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs, aber auch auf die Gesundheit und Performance von Nutztieren haben. Regio-Plants baut ein interdisziplinäres und transnationales Forschungsnetzwerk auf, in dem sich die Partner auf die Suche nach neuen Wirkstoffen aus heimischen Pflanzen begeben. Zusätzlich erweitern sie ihr Wissen über lokale gesundheitsfördernde Pflanzen wie Kernobst (insbesondere Äpfel), auch in Hinblick auf Auswahl der Sorten, Anbaumethoden und Lagerbedingungen.
Zielgruppen der Aktivitäten sind sowohl Unternehmen (Primärproduzenten und verarbeitende Betriebe) und Verbraucher als auch die wissenschaftliche Community.
Projekt ID: BA0100006 (Spezifisches Ziel 1)
Laufzeit: 01.03.2023 bis 28.02.2027
Budget: € 1.473.138,40 (Fördersatz 75% EFRE)
Lead-Partner: Fachhochschule Oberösterreich
Projektpartner: Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Austrian Competence Centre for Feed and Food Quality Safety and Innovation (FFoQSI), Technische Universität München, Austrian Drug Screening Institute GmbH (ADSI)
Bestehendes Pflegepersonal ist durch den Mangel an Fachkräften und die herausfordernden Tätigkeiten stark gefordert. Assistenzsysteme können die Pflegekräfte entlasten, sofern sie gut an die Bedürfnisse aller Beteiligten angepasst sind. Smart Care Assist untersucht Forschungsfragen in Zusammenhang mit dem Pflegebett und Smarten Textilien. An dem interdisziplinären, iterativen Prozess beteiligen sich sowohl Forschungs- und Pflegeeinrichtungen als auch spezialisierte Firmen aus Bayern und Österreich. Sie entwickeln neue Lösungen an der Schnittstelle Pflege und Technik, die eine merkliche Entlastung in der Pflegepraxis bringen sollen.
Projekt ID: BA0100035 (Spezifisches Ziel 1)
Laufzeit: 01.09.2023 bis 31.08.2026
Budget: € 1.004.926,36 (Fördersatz 75 % EFRE)
Lead-Partner: FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH
Projektpartner: C&S Computer und Software GmbH, Stiftung Liebenau GmbH, Texible GmbH, Ordensklinikum Linz Elisabethinen, AllgäuStift GmbH
Grünland steht für eine vielfältige Biodiversität und dominiert die landwirtschaftlich genutzten Flächen in der Grenzregion Bayerischer Wald – Mühlviertel. Um es auch zukünftig erhalten zu können, arbeiten die Projektpartner daran die Mahd in Hinblick auf Biodiversität und Wirtschaftlichkeit zu optimieren. Zusätzlich gilt es schonende Methoden zu finden, um den schädlichen Maikäferengerlingen Einhalt zu gebieten. Die Projektpartner erarbeiten die Erkenntnisse gemeinsam mit Pilotbetrieben in der Region und lassen sie in die Lehre der Bioschule Schlägel und des Staatsgutes Kringell einfließen.
Foto: Schüler bestimmen Pflanzenbestand einer Wiese
„Wer den Artenreichtum des Grünlandes erhalten will, muss wissen was wächst!“
Projekt ID: BA0100015 (Spezifisches Ziel 4)
Laufzeit: 01.01.2024 bis 31.12.2026
Budget: € 744.975,00 (Fördersatz: 75% EFRE)
Lead Partner: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft
Projektpartner: Bioschule Schlägl, Staatsgut Kringell
Touristische Angebote in den grenznahen Regionen Ostbayerns und Oberösterreichs im digitalen Raum attraktiver und vor allem auch grenzüberschreitend sichtbar zu machen ist Ziel der groß angelegten Digitalisierungsoffensive. 1.000 Einzelcoachings sensibilisieren, informieren und motovieren touristische Leistungsträger zur Erstellung von digitalem Content. Eine grenzübergreifende Plattform bündelt Inhalte aus Oberösterreich, Ostbayern und von bestehenden Buchungsplattformen. Schlussendlich bekommen die Gäste ansprechende Tourismusangebote in ihrer Nähe angezeigt, unabhängig davon ob sie in Bayern oder Österreich liegen.
Projekt ID: BA0100099 (Spezifisches Ziel 1)
Laufzeit: 01.09.2023 – 31.08.2026
Budget: € 2.972.573,39 (Fördersatz: 75% EFRE)
Lead Partner: Tourismusverband Ostbayern e.V.
Projektpartner: Oberösterreich Tourismus GmbH, Tourismusverband Donau Oberösterreich, Tourismusverband Entdeckerviertel, Tourismusverband S`INNVIERTEL, Tourismusverband Ferienregion Böhmerwald, Universität Passau
Mit gebündelten Kräften arbeiten die Projektpartner an nachhaltigen Strategien und Maßnahmen, um Fachkräfte (wieder) zu gewinnen und langfristig in den Thermen- und Gesundheitsdestinationen in Oberösterreich, Niederbayern und Salzburg zu binden. Dabei setzen sie sowohl bei den Aus- und Weiterbildungsangeboten als auch bei den Arbeits- und Lebensbedingungen an. Die Strategien werden während des Projektes bereits beispielhaft in der Praxis erprobt. Kommunikations- und Imagemaßnahmen sollen zusätzlich zur gezielten Akquisition und langfristigen Bindung von Fachkräften beitragen.
Projekt ID: BA0100029 (Spezifisches Ziel 5)
Laufzeit: 01.01.2023 bis 31.12.2025
Budget: € 1.180.521,00 (Fördersatz: 75% EFRE)
Lead Partner: TH Deggendorf / European Campus Rottal-Inn
Projektpartner: FH Gesundheitsberufe OÖ, Bezirk Niederbayern / Referat Heil- und Thermalbäder, Gasteiner Kur-, Reha- und Heilstollen Betriebsges.m.b.H.
Das Projekt antwortet damit auf die Herausforderungen eines stetig wachsenden Trends zum Outdoorsport. Schifahren, Biken, Klettern und andere Trendsportarten im freien Gelände bedeuten nicht nur ein erhöhtes individuelles Sicherheitsrisiko, sondern führen auch zu einer steigenden Belastung von Natur und Umwelt, sowie zu Nutzungskonflikten mit unterschiedlichen Interessensgruppen.
Ziel des Projekts ist es daher, Bewusstsein für die Sensibilität der alpinen Ökosysteme und gezielte Qualifizierungsmöglichkeiten für einen nachhaltigen und verantwortungsvollen Outdoorsport zu schaffen. Gleichzeitig werden auch Lösungen für die länderübergreifende digitale Vernetzung von touristischen Dienstleistungen entwickelt. Sowohl die Camps als auch die Plattform werden von österreichischen und bayrischen Partnern gemeinsam entwickelt, getestet und wichtigen touristischen Akteuren in der Programmregion, wie Tourismusverbänden, für ihre eigenen Qualifizierungen zur Verfügung gestellt.
Projekt ID: BA0100043 (Spezifisches Ziel 5)
Laufzeit: 1.9.2023 bis 31.8.2026
Budget: € 413.368 (Fördersatz: 75% EFRE)
Lead Partner: Verein zur Information über alpine Gefahren
Projektpartner: Universität Innsbruck, TVB Kaunertal, TVB Kitzbüheler Alpen Brixental, Allgäu GmbH
Weiterführende Informationen: www.alpine-awareness.eu
Das Projekt Resilienter Tourismus zielt darauf ab, Initiativen zur Steigerung der Krisenfestigkeit in den Destinationen der Projektregionen Bayern, Tirol und Salzburg umzusetzen. Dabei werden relevante Stakeholder auf unterschiedlichen Ebenen eingebunden. Auf Makroebene sind es die Destinationen, in welchen die Tourismusbetriebe und -verbände eingebettet sind; auf Mikroebene sind es insbesondere die Mitarbeitenden, die in den Tourismusbetrieben tätig sind. Ihre Resilienz-Kompetenzen und -Fähigkeiten zu entwickeln, ebenso wie jene der Tourismusbetriebe und -verbände, ist ein wesentliches Ziel des Projekts. Im Ergebnis soll die Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung in der Tourismusbranche gestärkt werden. Eine gezielte Unterstützung ist im Kontext der vielfältigen Herausforderungen unabdingbar: Von der Bewältigung der Post-Pandemie-Phase, des damit verbundenen Fachkräftemangels, der Digitalisierung bis hin zur Transformation hin zu einem nachhaltigen und klimaneutralen Tourismus. Nur resiliente Unternehmen können zukünftigen Umwelt- und Umfeldveränderungen besser entgegentreten und in Krisensituationen besser reagieren.
Die Arbeitspakete des Projektes umfassen:
Am 16. Mai 2024 richtete die FH Kufstein Tirol als Leadpartner einen Workshop zu den Themen Resilienzindex und Ausbildung Resilienzmanagement aus. Dabei ging es um die langfristige Krisenfestigkeit und Anpassungsfähigkeit der Tourismusbranche. 18 Teilnehmende aus Hotellerie, Tourismusverbänden und Fachhochschulen tauschten sich an einem dynamischen Vormittag darüber aus, wie der Tourismus in den Regionen Tirol, Salzburger Land und Oberbayern langfristig krisenfest und anpassungsfähig gestaltet werden kann. Die Ergebnisse des Workshops sowie weitere Informationen zum Projekt „Resilienter Tourismus“ finden Sie hier.
Projekt ID: BA0100005 (Spezifisches Ziel 5)
Laufzeit: 01.01.2024 – 31.12.2026
Budget: € 1.322.312,20 (Fördersatz: 75% EFRE)
Lead Partner: FH Kufstein
Projektpartner: FH Salzburg, Chiemgau GmbH – Tourismus, Österreichische Hoteliervereinigung
Weiterführende Informationen: https://www.fh-kufstein.ac.at/Forschen/Forschungsprojekte/resilienter-tourismus
Über Ergebnisse und Neuigkeiten aus dem Projekt kann man sich auch über den Projekt-Newsletter informieren.
Die Projektpartner bauen ein Netzwerk auf, um wissenschaftliche Expertise in der Prüfung von elektrischen und elektronischen Komponenten zu bündeln. Der Fokus liegt auf Bauteilen, die zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen und in der Elektromobilität zum Einsatz kommen. KMU erhalten dadurch Zugang zu einem breiten Spektrum an leistungsfähigen Prüfmethoden.
Bauteile wie Leistungshalbleiter und Energiespeicher werden mithilfe verschiedener spezialisierter Verfahren analysiert. Diese umfassen elektrische Prüfungen, Röntgenprüfung, hochauflösende Computertomographie, Raman-Spektroskopie, Rasterelektronen- und Ultraschallmikroskopie. Solche umfassenden Prüfungen gewährleisten die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit der Komponenten während ihrer gesamten Lebensdauer.
Durch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen bayerischen und österreichischen Forschungseinrichtungen werden KMU unterstützt, indem Bauteile für spezifische Analysen von einem Partner zum nächsten zur Analyse weitergegeben werden. Dieses Zusammenspiel ermöglicht eine tiefgreifende Bauteilprüfung, die über die derzeitige Praxis hinausgeht und somit Innovationen fördert.
Projekt ID: BA0100107 (Spezifisches Ziel 1)
Laufzeit: 01.09.2023 bis 31.08.2026
Budget: € 1.343.042,90 (Fördersatz: 75% EFRE)
Lead Partner: FH Oberösterreich Forschungs & Entwicklungs GmbH
Projektpartner: Fachhochschule Vorarlberg GmbH, Technische Hochschule Deggendorf, Hochschule Kempten
Weiterführende Informationen: https://pure.fh-ooe.at/de/projects/pemowe-test-network-for-the-energy-and-mobility-transition
Der Mangel an Logistik-Fachkräften und fehlende mehrsprachige Schulungen führen zu hohen Unfallzahlen in der Branche. Zudem erschweren unterschiedliche Ausbildungsstandards den grenzüberschreitenden Einsatz von Arbeitskräften.
Die Plattform schafft Abhilfe durch die Entwicklung digitaler, mehrsprachiger Ausbildungen für Fahrzeug-Ladekran, Hubarbeitsbühne und Turmdrehkran. Dies erhöht die Sicherheit, senkt Kosten und fördert den reibungslosen Ablauf grenzüberschreitender Lieferketten.
Die innovativen, auf dem neuesten Stand der Lernforschung basierenden Kurse werden in den relevanten Sprachen angeboten. Zielgruppe sind Unternehmen, Logistik-Fachkräfte und Bildungseinrichtungen im Programmgebiet.
Projekt ID: BA0100202 (Spezifisches Ziel 2)
Laufzeit: 01.04.2024 bis 30.09.2025
Budget: € 276.298,28 (Fördersatz: 75% EFRE)
Lead Partner: Wissen Forschen Fördern Austria (www.ifcl.eu)
Projektpartner: DAA Deutsche Angestellten-Akademie GmbH, ovos media GmbH