Alpine Regionen werden von den Auswirkungen des Klimawandels wie z.B. Extremwetterereignissen immer stärker betroffen. Dies wirkt sich negativ auf die Gesundheit von Anrainern und Tourist:innen aus (z.B. zunehmende Allergien oder hitzeassoziierte Gesundheitsfolgen). Das Projekt AlpenGesund wird daher einen Maßnahmenkoffer für alpine Regionen und Betriebe gemeinsam mit Pilotregionen entwickeln und umsetzen, der adaptive und präventive Elemente beinhaltet, um Gesundheitsrisiken zu reduzieren.
1. Klimawandelangepasstes, gesundheitsbewusstes Freizeitverhalten bei allen Stakeholdern in alpinen Regionen durch erhöhte Gesundheitskompetenz sowie adaptierte Freizeitangebote fördern.
2. Grenzüberschreitender Wissenstransfer und Austausch von Expertise von ähnlich stark betroffenen alpinen Regionen (Bayern, Tirol, Oberösterreich, Salzburger Land) mit dem Fokus auf Minimierung der Gefahr von Fehlanpassungen sowie verbesserter Nutzung von klimawandelbedingten Chancen.
Viele lokale Alpenregionen sind nicht auf eine Ländergrenze beschränkt und werden daher von Anrainern und Tourist:innen gemeinsam genutzt. In Anbetracht des Klimawandels und seiner Auswirkungen auf diese, ist es daher von größter Wichtigkeit von nationalen Maßnahmen wie z.B. Hitzemaßnahmenplänen und Tourismusstrategien gegenseitig zu lernen und grenzüberschreitend bereits vorhandenes Wissen und Expertise auszutauschen, um daraus konkrete Handlungsempfehlungen für alpine Gemeinden zu erarbeiten.
Name der Organisation
Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten
Anschrift der Organisation
Bahnhofstrasse 61, D-87435 Kempten
Ansprechpartner
Herr Prof. Dr. Markus Jüster
Telefon
Zuordnung des Leadpartners:
Schwaben
Name der Organisation
LMU Klinikum München
+ Fachklinik Gaißach
Anschrift der Organisation
Ziemssenstr. 1, D-80336 München
julia.schoierer@med.uni-muenchen.de
Dorf 1, D-83674 Gaißach
Prof. Dr. med. Edda Weimann
Dazugehöriger Outputindikator
Dazugehöriger Ergebnisindikator