SimPPLi – Simulated Pelvic surgery with Physiologic Load Initiation

Projektinhalte

Beschreibung der geplanten Projektinhalte

Entwicklung eines Trainingssystems für die Stabilisierung von Beckenfrakturen. Das System ermöglicht die Verwendung von realen chirurgischen Instrumenten; Mediziner erfahren beim Training reale Haptik. Aktiv ansteuerbare künstliche (hydraulische od. pneumatische) Muskeln sollen integriert werden, um nach der Versorgung der Fraktur physiologische Lasten (z.B. Aufstehen nach der OP) zu simulieren und so die OP-Methode zu evaluieren und Feedback an den Trainierenden zu liefern.

Erwartete Ziele des Projektes

1) Entwicklung eines realistischen Beckensurrogates mit realistischen mechanischen Eigenschaften. 2) Analyse physiologischer Lasten und Bewegungsmuster z.B. beim Sit-to-stand Transfer. 3) Entwicklung aktiv angesteuerter künstlicher Muskulatur zur physiologisch realistischen Bewegung und Muskelkraftsimulation des Beckens, (durch robotische/elektro-mechanische Krafteinleitung) 4) Biomechanische und klinische Validierung des Trainingssystems im Rahmen einer Studie.

Mehrwert durch grenzüberschreitenden Ansatz

Impulse für KMU‘s (Medizintechnik, Mechatronik) zur Produkt- und Geschäftsfeldentwicklung Biomechanisches Prüfen und Zulassung von (neuen) Osteosynthesen und/oder Medizinproduktezulassung Förderung der Innovationskraft durch Vernetzung mit F&E-Einrichtungen Sicherung und Weiterentwicklung der Aus- und Weiterbildungsqualität von Mediziner:innen.

Projektteilnehmer

Leadpartner

Name der Organisation

Institut für Biomechanik, BGU Murnau

Anschrift der Organisation

Prof. Küntscher Str. 8, 82418 Murnau

Ansprechpartner

Marianne Hollensteiner

Zuordnung des Leadpartners:

Oberbayern

weitere Projektteilnehmer

Name der Organisation

ReSSL, Research Group for Surgical Simulators Linz, Fachhochschule Oberösterreich, Campus Linz

Anschrift der Organisation

Garnisonstr. 21, 4020 Linz Benjamin Esterer, benjamin.esterer@fh-linz.at

Ergebnis- und Outputindikator

Dazugehöriger Outputindikator

  • Mit Forschungseinrichtungen kooperierende Unternehmen in grenzüberschreitenden Projekten
  • Grenzübergreifend formal kooperierende Organisationen
  • Grenzübergreifend formal kooperierende Organisationen

Dazugehöriger Ergebnisindikator

  • Organisationen, die nach Projektabschluss grenzübergreifend zusammenarbeiten
  • Gemeinsame Lösungen zum Schutz bzw. zur Verbesserung der Biodiversität, die bei/ nach Projektabschluss aufgegriffen werden
  • Neu involvierte Projektpartner in Projekten 
entsprechend der territorialen euregionalen Entwicklungsstrategie