Umsetzung der grenzübergreifenden Strategie in der Euregio via salina
Projektinhalte
Beschreibung der geplanten Projektinhalte
Bezug nehmend auf die Ziele der Kohäsionspolitik leistet die Euregio via salina einen zentralen Beitrag, um ein bürgernäheres Europa zu erreichen. Ob ein gemeinsames Europa gelingt oder scheitert, zeigt sich zum einen in Krisenzeiten und zum anderen in besonderer Weise in den Euregios. Im Begleitausschuss vom 15.12.2021 wurde die grenzüberschreitende Strategie der Euregio via salina vom Interreg Begleitausschuss genehmigt. In den kommenden Jahren sollen die Inhalte der Strategie von den Partnern Euregio via salina e.V., dem Regionalmanagement Vorarlberg und dem Verein Regionalentwicklung Außerfern umgesetzt werden.
Erwartete Ziele des Projektes
Bis Ende 2024 sollen insgesamt 21 Klein- und Mittelprojekte sowie zumindest 10 people to people Projekte in den drei Aktionsfeldern laut Strategie erfolgreich beantragt und begleitet werden. Zudem werden sich die Mitarbeiter*innen bemühen zumindest 2 Interreg Großprojekte und ein border obstacle Projekt zu begleiten.
Mehrwert durch grenzüberschreitenden Ansatz
Der Mehrwert liegt im Erfahrungsaustausch, der Möglichkeit voneinander zu lernen und Kräfte zu bündeln. Das Leben und Arbeiten im Grenzraum wird nach wie vor durch Unterschiedlichkeiten und Inkompatibilitäten der nationalen Systeme behindert, weil der politische Auftrag nicht auf
den Blick über die Grenze hin ausgerichtet ist. Die Pandemie hat diesen Umstand durch Grenzschließungen deutlich aufgezeigt. Die Umsetzung der grenzüberschreitenden Strategie soll die Defizite im Grenzraum abschwächen. Ein gelebtes Europa, die Vermittlung des Europagedankens ist am besten durch die Zusammenarbeit über Staatsgrenzen hinweg erreichbar.